30.04.2016 | 12:00 Uhr | 24 Std. | 1.101,43-m-Runde mit 1 Hm+ / 1 Hm- |
5. Schweizer Meisterschaft im 24-Stunden-Lauf von Swiss Ultra Running |
28. Deutsche Meisterschaft im 24-Stundenlauf der DUV |
Der persönliche Auftrag für Basel lautet: Ankunft nach 24 Laufstunden "hinter" diesem Schild.
Seit jeher gibt es diverse Regeln auf dieser Welt. Egal ob sie nun unnütz oder brauchbar sind, finden sie Anklang und teilen in "gut" oder "schlecht". Am bekanntesten ist dabei wohl die Hausbau-Baumpflanz-Sohnzeugungs-Vorschrift für den "richtigen" Mann, welche die Bibel für die Menschheit parat hält. Ähnliche Spielregeln gibt es da natürlich auch für die Läuferzunft. Um in diesen Kreisen nicht mehr als "Jogger" degradiert zu werden, muß man den Zehner unter 40 laufen oder den Marathon in weniger als drei Stunden abhaken. Dazu muß man einmal im Leben nach Biel, um den dortigen Hunderter zu erledigen. Auch der 24-Stundenlauf hält mit der 200er Schallmauer eine weitere Herausforderung für den Normalsterblichen bereit. Und genau diese Hürde gilt es für mich nun in Basel zu nehmen ...
Bisher versuchte ich mich bei vier Tagesläufen an dieser Aufgabe, wobei zwischen 164 und 183 Kilometern stets die Zeit abgelaufen war. Der 200er Marke am nächsten kam ich mit 185,1 Kilometern (als Zwischenergebnis) ausgerechnet bei einem 48-Stundenlauf, den ich im Vorjahr im österreichischen Gols lief. Diese Leistung liegt zwar auch noch "meilenweit", 9,258 Meilen (um genau zu sein), von meiner Illusion entfernt und bedarf daher einer gezielteren Vorbereitung. Die letzten beiden Jahre lief ich größtenteils nur noch nach Lust und Laune, hatte keine "richtigen" Ziele und daher auch keine Veranlassung, Struktur in den Trainingsalltag zu bringen. Das sollte sich ändern! Also mußte ein Plan für das feierabendliche Herumgehoppel erstellt werden. Für Ute und mich gab es nun ab dem Frostwiesenlauf ein Programm aus vielen langen Läufen, welche meist im GA1-Tempo absolviert wurden und stellenweise die Nachtstunden in Anspruch nahmen. Auf "schnelle Sachen" verzichteten wir beim gemeinsamen Kilometerschrubben gänzlich. Nur wenn ich allein meine Runden im Stadtpark, dem Crimmitschauer Wald oder am Steinberg drehte, erhöhte ich etwas den Pegel - dabei ging es mir aber vordergründig um ein schnelleres Abhaken der Übung und nicht um einen Reiz in Richtung Marathon-Training zu setzen. So vergingen diese magischen zwölf Wochen recht zügig und schon bei den Courses Nature de Niederbronn Anfang April war eine Leistungssteigerung, in Form von einer gewissen Leichtigkeit, zu erkennen. Doch schon eine Woche später mußte Ute kurz vorm Trainingsziel "aussteigen" - eine Erkältung stoppte ihren Ehrgeiz. Daher war ihr Start in Basel mehr als fraglich. Ihr Zustand besserte sich jedoch in der vorangegangenen Woche von Tag zu Tag und so wollte sie auf alle Fälle starten und gegebenenfalls aufhören, wenn es ihr der Körper so signalisiert.
Die Anreise ins fast 700 Kilometer entfernte Basel erfolgt am Freitag über Straßburg und die im 8. Jahrhundert von einem fränkischen Winzer gegründete Stadt Riquewihr. Sie gehört mit ihren Häusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert zu den schönsten Dörfern Frankreichs und ist deshalb diesen kleinen Umweg wert. Unser Quartier beziehen wir im elsässischen St. Louis, ungefähr 200 Meter vom Grenzübergang in die Schweiz nach Basel entfernt. Mit der Straßenbahn kutschen wir abends noch zur Startnummernabholung und Pastaparty in die Sportanlage St. Jakob, welche sich nur sechseinhalb Kilometer von unserem Hotel befindet. An einer Informationstafel ist auch der aktuelle Wetterbericht angeschlagen. Er prognostiziert für die Zeit des Wettkampfes ausreichend Regen. In Deutschland zwingt so eine Ansage des Wetterdienstes mittlerweile nur noch zu einem müden Lächeln, da der Wahrheitsgehalt der Vorhersagen meist völlig fehlt. Dies ist aber ein Aushang der schweizer Meteorologen und diese sind nun mal für ihre Genauigkeit bekannt und daher muß man sich auch auf ein paar ungemütliche Stunden gefasst machen.
Ein Teil der Sportanlage "St. Jakob
Am Wettkampfmorgen fahren wir in aller Frühe zum St.-Jakob-Park. Dort bietet das ausrichtende "Sri Chinmoy Marathon Team" für die Läufer ein Frühstück an. Wir haben außerdem genügend Zeit, unsere Wechselsachen (Schuhe, allerlei langärmlige Hemden und Regenbekleidung) sowie Getränke (Tomatensaft, Bier und Overstims) in einem, der vom Veranstalter gestellten Pavillons in der Verpflegungszone zu verstauen. Währenddessen lacht die Sonne und das Thermometer steigt bis auf 19°C - deshalb ist auch kurze Laufkleidung angesagt. Die Streckenführung ist flach auf Asphalt und Betonsteinpflaster und mit vier 90°-Rechtskurven sehr monoton. Abwechslung bietet anfangs nur der rege Sportbetrieb auf den zu umrundenden Fußballplätzen und den anliegenden Sandkäfigen, wo Beachsoccer bzw. Beachvolleyball zelebriert wird. Nach genau 1.101,43 Metern ist die Rundenzählmatte wieder erreicht. Der Lauf besitzt das IAU-Label in Bronze und da es sich um eine Meisterschaft handelt, gilt das Wettkampfreglement der IAU-Europacupläufe, wonach außerhalb der Verpflegungszone ein Mitlaufen oder eine Betreuung verboten ist und zur Disqualifikation führt.
Ute's Fototermin am Abend ... | ... und kurz vorm Start mit der Frauenrunde. |
Kurz nach 12 Uhr geht es entspannt los. Wenig später bereiten sich die U17-Mädchen des FC Basel und die gleichaltrigen Frauen des FC Luzern auf ihr Meisterschaftsspiel im hinteren Teil der weiträumigen Anlage vor. Gegen 13 Uhr ertönt dann der Anpfiff und irgendwann bei meinem Rundendurchlauf fällt der Ehrentreffer der Gastgeberinnen durch die Spielerin mit der Nummer 7. Ihr satter Schuß von halblinks senkt sich unhaltbar über der FCL-Torhüterin ins lange Eck. Das das Spiel mit 1:4 verloren geht, erfahre ich erst später. Diagonal am anderen Ende der Runde gibt es Strandfußball zu sehen. Dabei spielen alle im eidgenössischen Dress - sehe ich hier vielleicht die Nationalmannschaft der Schweiz beim Training und weiß es nur nicht? Der Rest Begleitprogramm setzt sich aus Volleyball und anderen Nachwuchs- und Altherren-Fußballspielen zusammen. Später gibt es auch noch Meditationsmusik, welche jedoch nicht unbedingt auf meiner Wellenlänge liegt.
Ohne mich von Überrundungen verrückt machen zu lassen, spule ich völlig gleichmäßig eine Runde nach der anderen herunter. Die Zwischenresultate interessieren mich nicht, denn die erste Hälfte der Veranstaltung ist eh nur "Einlaufen". Da heißt es, den Puls nicht zu sehr in die Höhe zu treiben und möglichst "ohne Anstrengung" über die Zeit zu kommen. Erst nach rund 30 Kilometern überhole ich erstmalig Ute. Wir haben uns vorher ausgemacht, daß jeder sein Rennen absolviert, wie er es für richtig hält und wir uns nicht gegenseitig mit den jeweils anderen Problemen belasten wollen. Ein kurzes Hallo gibt es aber im Vorbeilaufen trotzdem und auch ein noch kürzeres Benennen der Problemzonen wie Knie oder Fuß. Den Marathon habe ich nach 4:10 Stunden und die 50 Kilometer nach genau fünf Stunden hinter mich gebracht. Und pünktlich 17 Uhr beginnt dann der Wetterumschwung. Starker Wind weht die Zelte und Pavillons in der Verpflegungszone weg und die Helfer und Betreuer haben alle Hände voll zu tun, denn mit dem Wind kam auch der Regen, der nun immer intensiver wird. Ich ziehe mir daher meine wasserabweisende Windjacke an. Nach einer Stunde ist jedoch nichts mehr an mir noch trocken. Es ist unangenehm - aber dieses Schicksal teilen alle Läufer. Die Wege sind pitschnaß und durch "unseren" Versorgungspavillon fließt mittlerweile ein kleiner Bach.
Mit zunehmender Zeit meldet sich auch mein Magen und rebelliert mit Krämpfen gegen die Nässe (?) und/oder die ungewohnte Nahrung (Muesli) vom Morgen. Immer wieder muß ich auf eine der Toiletten am Wegrand abbiegen und die Schüssel heimsuchen. So kommen in den ersten zehn Stunden stattliche neun WC-Besuche zusammen. Aus Angst vor weiterer Verstimmung, getraue ich mir nun nicht vom reichhaltigen Verpflegungsangebot Gebrauch zu machen, da es sich bei den festen Sachen um vegetarische Brotaufstriche handelt und ich keine weiteren Experimente vertragen kann. Mit Tee und dem "eigenen" Bier versuche ich meinen Verdauungstrakt zu beruhigen, was auch gelingt. Später esse ich Kartoffelstücke oder Gewürzgurken, nehme Malzbier oder Tee und der Magen dankt es mir.
Der Wetterbericht verspricht jede Menge Wasser! | Das noch trockene "Flußbett". |
Nach 10:44 Stunden habe ich die ersten 100 Kilometer voll. Persönliches Bergfest! Werden 13:15 Stunden für den zweiten Hunderter reichen? Erste Zweifel kommen auf, denn es ist wettermäßig keine Besserung in Sicht und meine Muskulatur ist schon mächtig am Auskühlen. Um Mitternacht startet der 12-Stundenlauf und ich habe zu diesem Zeitpunkt (nach 11:59:40 Stunden) 110 Kilometer auf der Haben-Seite, das sind genau 100 absolvierte Runden. Jetzt brauche ich nur noch 90 Kilometer oder 82 Runden! Das ist definitiv machbar! Gegen 1 Uhr steuer' ich die Box an und ziehe mir obenherum trockene Sachen an - ein langärmliges Unterhemd und die wasserdichte Regenjacke. Da ich aber nur noch lange Laufhosen parat liegen habe, verzichte ich auf einen Hosenwechsel. Der Himmel gibt weiterhin das Maximale und aus dem Baseler Stadtkern vernimmt man dumpfe Böllerschläge - die Meisterschaftsfeier des FC Basel (der nach dem 2:1-Sieg gegen den FC Sion den siebten Titel in Folge holt) ist auf dem Barfüßerplatz im vollen Gange.
Eine halbe Stunde später ziehe ich mir die Regenhosen über die schon ordentlich durchgefrorenen Beine. Es sind vielleicht 4 bis 5°C und auch der Wind setzt ab und zu wieder ein. Nun bin ich aber komplett abgedichtet und nur die Schuhe sind noch zur Wasseraufnahme bereit. Die verbleibende Zeit wird nun ständig von mir ins Verhältnis zur zu absolvierenden Distanz gesetzt. Ständig setze ich mir neue Zwischenziele, die ich unter allen Umständen auch erreichen will. Verpflegungs- und Entsorgungspausen muß ich dabei 'rauslaufen, da diese schwer voraussehbar sind und stets gut 200 Meter Anlauf brauchen, um wieder in Tritt zu kommen. Mittlerweile ernähre ich mich auch fast nur noch "flüssig", denn der Bauch will nicht mehr - am besten gar nichts mehr!
Rein rechnerisch läuft es ganz gut, das vorhandene Zeitpolster nimmt fast proportional zur verbleibenden Distanz ab. Es könnte/müßte reichen! Als es morgens hell wird, habe ich allerdings Probleme mit den Schienbeinen. Ein stechender Schmerz durchzieht sie und ich kann nur noch wandern. Am liebsten würde ich jetzt aufgeben. Und dann? Dann müßte ich allen (die es interessiert) erzählen, wie schlecht das Wetter war und wie der Körper streikte. Doch darauf habe ich nun auch keine Lust. Zum Glück rät mir Ute im Vorbeihuschen zu einem Schuhwechsel. Fünf Stunden vor dem Ende der Veranstaltung tausche ich deshalb den völlig durchnäßten "Adidas Boston Boost" gegen den "Hoka Clifton" und bereue es nicht. Ich kann weiterhin mit "schwarzen Zahlen" rechnen, diese ins Verhältnis setzen und immer bleibt ein klitzekleines Polster übrig. Auch wenn die restliche Distanz immer überschaubarer wird, muß ich vermehrt Verpflegungspausen einlegen. Dabei nehme ich mir stets zwei Würfelzucker und spüle diese mit einem kleinen Becher Malzbier hinunter. Mein Energiedefizit kann ich damit zwar nicht ausgleichen, denn am Ende des Laufes wird mir meine Uhr 19.558 verbrannte Kilokalorien anzeigen. Es sackt dadurch jedoch nicht ganz ins Bodenlose.
Das 200-km-Schild ist bezwungen! | Die Gesamtwertung des 24-Stundenlaufes. |
So langsam biegt der 24-Stundenlauf auf die Zielgerade und die Kilometer auf dem Monitor beim Rundendurchlauf wachsen nur langsam. Es wird also eng. Zwanzig Minuten vor 12 Uhr habe ich dann endlich Gewissheit, jetzt würde ich es sogar mit Wandern schaffen. Am Rundenzähler bekomme ich nach 23:47 Stunden Laufzeit, während viele andere schon ihre Zielflagge mitbekommen, nur die hellblaue Fahne für die 200er Runde in die Hand gedrückt. Diese Fahne bekam jeder Läufer, als kleine "Ehrung", für das Absolvieren der 100, 150 oder 200 Kilometer mit auf den Kurs. Am liebsten würde ich jetzt gleich hinter der 200er Markierung den Lauf beenden und dort das Schlußsignal abwarten, aber ich habe ja meine Zielfahne mit der Startnummer noch nicht bekommen. Also muß ich die Runde noch beenden und als ich dann die blau-weiße Flagge bekomme, packt mich doch noch der Ehrgeiz den Kilometer noch voll zu machen. Ich laufe aber normal weiter und probiere mich nicht noch an einer Art Zielsprint. Ich vernehme den Hupton und lehne meine Fahne an ein Absperrgitter - geschafft! Mission erfüllt!
Auch Ute ist bei ihrer Vorgeschichte mit ihrem erzielten Ergebnis zufrieden - als Belohnung gibt es den Vizemeistertitel in ihrer Altersklasse. Der Ausflug nach Basel hat sich letztendlich doch gelohnt ...
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Ergebnis 24-Stundenlauf: 141 Teilnehmer
1. | Korntner, Dietmar | SK VÖEST Linz - AUT | 1. MHK | 243,068 km |
2. | Thoms, Stu | LG Nord Berlin Ultrateam | 1. MS1 | 237,164 km |
3. | Langpeter, Hilmar | TV Rot am See | 2. MHK | 236,247 km |
4. | Hokes, Martin | Prag - CZE | 3. MHK | 228,150 km |
5. | Marhold, Günter | TSV Wolfratshausen | 4. MHK | 228,007 km |
6. | Lukas, Jens | LSG Karlsruhe | 2. MS1 | 220,719 km |
7. | Marek, Pavel | CAU - CZE | 5. MHK | 213,310 km |
8. | Rieker, Benedikt | LSG Weiher | 6. MHK | 211,704 km |
9. | Ruf, Oliver | LG DUV | 7. MHK | 209,703 km |
10. | Gärtner, Detlef | TSV Wolfratshausen | 8. MHK | 207,748 km |
14. | Delling, Thomas | LV Limbach 2000 | 12. MHK | 201,308 km |
° |
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1. | Jansson, Maria | Kvarnsveden Friidrott - SWE | 1. WHK | 242,686 km |
2. | Krause, Antje | Ultra Sport Club Marburg | 2. WHK | 210,505 km |
3. | Sons, Sandra | Velbert | 3. WHK | 202,427 km |
4. | Krantz, Claudia | LLG 80 Nordpark | 4. WHK | 188,535 km |
5. | Herger, Ursula | swiss masters running | 1. WS2 | 188,400 km |
6. | Batyreva, Irina | Barcelona - ESP | 5. WHK | 174,167 km |
7. | Bergmann, Heike | LG Nord Berlin Ultrateam | 1. WS1 | 172,639 km |
8. | Herfurt, Ute | LV Limbach 2000 | 2. WS1 | 165,502 km |
9. | Berger-Schmidt, Regina | LSG Karlsruhe | 2. WS2 | 165,118 km |
10. | Greif, Ulrike | TSV Wolfratshausen | 6. WHK | 161,996 km |
Deutsche Meisterschaft: 81 Männer (55 gewertet) / 23 Frauen (20 gewertet)
1. | Thoms, Stu | LG Nord Berlin Ultrateam | 1. M50 | 237,164 km |
2. | Langpeter, Hilmar | TV Rot am See | 1. M45 | 236,247 km |
3. | Marhold, Günter | TSV Wolfratshausen | 2. M45 | 228,007 km |
4. | Lukas, Jens | LSG Karlsruhe | 2. M50 | 220,719 km |
5. | Rieker, Benedikt | LSG Weiher | 1. M35 | 211,704 km |
6. | Ruf, Oliver | LG DUV | 1. M40 | 209,703 km |
7. | Gärtner, Detlef | TSV Wolfratshausen | 3. M45 | 207,748 km |
8. | Menzel, Harald | LSG Karlsruhe | 2. M35 | 203,360 km |
9. | Vogt, Joachim | PTSV Jahn Freiburg | 2. M40 | 201,561 km |
10. | Delling, Thomas | LV Limbach 2000 | 4. M45 | 201,308 km |
° | ||||
1. | Krause, Antje | Ultra Sport Club Marburg | 1. W40 | 210,505 km |
2. | Sons, Sandra | Velbert | 1. W45 | 202,427 km |
3. | Krantz, Claudia | LLG 80 Nordpark | 2. W45 | 188,535 km |
4. | Bergmann, Heike | LG Nord Berlin Ultrateam | 1. W50 | 172,639 km |
5. | Herfurt, Ute | LV Limbach 2000 | 2. W50 | 165,502 km |
6. | Berger-Schmidt, Regina | LSG Karlsruhe | 1. W60 | 165,118 km |
7. | Greif, Ulrike | TSV Wolfratshausen | 2. W40 | 161,996 km |
8. | Jäger, Ruth | TG MSV Jügesheim | 2. W60 | 143,347 km |
9. | Bethke, Ricarda | WSG Königs Wusterhausen | 3. W50 | 137,678 km |
10. | Eichner, Sigrid | LG Mauerweg Berlin | 1. W75 | 134,141 km |
Dank der guten Betreuung des "Sri Chinmoy Marathon Teams" vor, während und nach dem Wettkampf ist diese Veranstaltung für die Teilnehmer optimal. Es gab z.B. einen Gepäcktransport vom Parkplatz zur Versorgungszone (den wir nach der Tortur gern in Anspruch nahmen) und die Versorgung (wenn auch nur vegetarisch) war mehr als ausreichend. Fast jeder Rundendurchlauf wurde von der Sprecherin oder dem Sprecher "positiv" kommentiert und auch vom Verpflegungszelt kamen immer wieder aufmunternde Worte aber auch Fragen nach dem Befinden. Und dann war da noch der Zuschauer, der sich rund 20 Stunden lang mit Anfeuerungsrufen an der Strecke aufhielt - Danke für die Motivation!
Internet: http://de.srichinmoyraces.org/self-transcendence-1224-stunden-lauf-basel